Bluthochdruck

auch: Hypertonie

Bei Bluthochdruck verengen sich vor allem die kleinen arteriellen Blutgefäße und erschweren so den Abfluss des vom Herzen ausgeworfenen Blutes. Um gegen die Verengungen anzukommen, muss das Herz stärker pumpen. Dadurch steigt der Blutdruck krankhaft an. Ab Werten über 140/90 mg Hg spricht man von Bluthochdruck.

Den Bluthochdruck begünstigende Faktoren sind erbliche Anlagen, Alter, Übergewicht, hohe Kochsalzaufnahme, Bewegungsmangel, Rauchen und Stress.

Mögliche Krankheitssymptome sind Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Herzbeschwerden und rasche Ermüdung. Später können in den Blutgefäßen arteriosklerotische Gefäßveränderungen (Arterienverkalkung) mit mangelnder Durchblutung und Gefäßverschluss auftreten. Spätfolgen des Bluthochdrucks sind beispielsweise Schlaganfall, Herzinfarkt und Nierenversagen.

Therapiemaßnahmen bei Bluthochdruck:

Reduktion des Körpergewichts bei Übergewicht, kochsalzarme Ernährung und eine Erhöhung der Kaliumzufuhr (Kalium).

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