Sonderdiäten

Kostformen, die zur Behandlung relativ seltener Krankheitsbilder eingesetzt werden, um diese positiv zu beeinflussen.

Bei den sogenannten dermatologischen Diätformen unterscheidet man Erkrankungen, die durch einen Nährstoffmangel ausgelöst werden, von Krankheiten, deren Symptomatik sich durch Vermeidung von bestimmten Nahrungsbestandteilen verbessern lässt (Allergien, Intoleranzen).

Selten vorkommende Störungen des Aminosäurestoffwechsel bedürfen ebenfalls einer angepassten Ernährung. Die bekannteste aminosäuredefinierte Diät stellt dabei die Behandlung der Phenylketonurie (PKU) dar.

Zu den Sonderdiäten können weiterhin diagnostische Kostformen (z.B. Eliminationsdiäten) sowie diverse sogenannte Außenseiterdiäten, deren gesundheitlicher Nutzen eher in Frage gestellt werden muss, gezählt werden.

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