Birne – süß-saftige Kosmopolitin
Autor/in: Sabrina Rauth,
Redaktion: Dr. Bertil Kluthe
© Kluthe-Stiftung Ernährung und Gesundheit
Montag, 14. März 2011
Die Ursprünge des Rosengewächs reichen nach Anatolien in das Jahr 3000 v. Chr. zurück. Die Griechen kreuzten dann viel später europäische und asiatische Wildformen und mittlerweile wird die süße Frucht auf der ganzen Welt kultiviert. Wenn sich der Fruchtteil sanft vom Zweig abdrehen lässt, sind die Birnen reif zur Ernte.
Zart, saftig und aromatisch süß haben die Früchte Auguste Escoffier zu seinem Nachtisch „Birne Hélène“ inspiriert. Das Dessert vereint eine pochierte Birnenhälfte mit Vanilleeis, heißer Schokoladensauce und Schlagsahne und wurde von Escoffier zur Pariser Uraufführung der Operette „Die schöne Helene“ von Offenbach kreiert.
Birnen haben genauso viel Zucker wie die artverwandten Äpfel, jedoch weniger Fruchtsäure und schmecken deshalb süßer. –> Inhaltsstoffe
In der Küche
Birnen werden in der Küche als Tafel- oder Trockenobst, Kompott, Kuchenbelag, Konfitüre, Birnenbrot, für Garnituren oder zur Saft- und Mostherstellung eingesetzt.
Informationen zu der Serie „STAR der Woche“
verfasst von Sabrina Rauth am 14. März 2011 um 07:17
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