Steroiddiabetes

Diabetes mellitus, der durch ein Überangebot an sogenannten Steroidhormonen (z.B. Cortisol) entsteht. Dabei handelt es sich um körpereigene Substanzen, die die Wirkung des Insulins herabsetzen und so zu einer Blutzuckererhöhung beitragen.

Der Steroiddiabetes kann durch eine Überproduktion der Nebennierenrinde (z.B. bei Morbus Cushing) oder durch eine medikamentöse Einnahme von Steroidhormonen bei entzündlichen Erkrankungen (z.B. Rheuma) hervorgerufen werden.

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