Phosphorreiche Diät

Kostform, die sich durch einen erhöhten Phosphorgehalt auszeichnet und bei Erkrankungen eingesetzt wird, die mit erniedrigten Phosphatspiegeln einher gehen.

Dazu zählen der sogenannte Phosphatdiabetes (Vitamin D-resistente Rachitis) und das Debré-Toni-Fanconi-Syndrom.

Die Therapie besteht in der erhöhten Zufuhr phosphatreicher Lebensmittel (z.B. Schmelzkäse, Parmesan, Eigelb, Kalbsleberwurst). Besonders geeignet sind Milch und -produkte, da sie zudem reich an Calcium sind. Der Vorteil der Ernährungstherapie gegenüber der medikamentösen besteht in der kontinuierlicheren Aufnahme und langsameren Resorption des zugeführten Phosphats.

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