Debré-Toni-Fanconi-Syndrom

Erbkrankheit, bei der die Rückresorption bestimmter Substanzen (z.B. Glucose, anorganisches Phosphor, Aminosäuren) in der Niere gestört ist. Dies führt zur krankhaften Ausscheidung von Aminosäuren, Glucose und Phosphat.

Das Debré-Toni-Fanconi-Syndrom ist gekennzeichnet durch eine Entmineralisierung der Knochen (renale Rachitis), Acidose und allgemeine Schwäche. Es tritt vorwiegend im Kindesalter, gelegentlich auch bei Erwachsenen mit Nierenerkrankungen auf.

Die auftretenden Verluste müssen durch eine entsprechende Ernährung ausgeglichen werden (eiweißreiche Diät, phosphorreiche Diät).

» Diabetes insipidus