Säuernde Kost

Ernährungsform, die zu einer Senkung des Harn-pH-Wertes führt.

Die Säuernde Kost wird vor allem bei der Behandlung von bestimmten Nierensteinen (Calciumphosphat) eingesetzt, um diese löslich und damit ausscheidungsfähig zu machen. Die Löslichkeit von steinbildenden
Substanzen hängt vom Harn-pH-Wert ab.

Vor allem die Art der Getränke beeinflusst den pH-Wert des Harns. Harnsäuernd wirken Pils, Kölsch und Mineralwässer mit einem niedrigen Bicarbonat- und hohen Sulfatgehalt.

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