Brokkoli – gesunder Sprossenkohl
Autor/in: Sabrina Rauth,
Redaktion: Dr. Bertil Kluthe
© Kluthe-Stiftung Ernährung und Gesundheit
Montag, 17. Januar 2011
Diese vitaminreiche Kohlart stammt vom Blumenkohl ab und wurde bereits von den alten Griechen und Römern angebaut.
Vor ca. 200 Jahren begannen auch die Deutschen mit dem Anbau des grünen Kohlgemüses, dessen Geschmack an Spargel erinnert.
Brokkoli ist leicht bekömmlich und senkt den Blutdruck. Zudem leistet er einen Beitrag zum Schutz vor Krebs. –> Inhaltsstoffe
Lagerung
Das Kohlgemüse kann ein bis zwei Tage lang im Kühlschrank aufbewahrt werden.
In der Küche
Der Brokkli sollte zunächst in Salzwasser eingelegt werden, um Insekten etc. zu entfernen. Im Anschluss kann er roh, gedünstet oder auch gekocht verzehrt werden. Wird er im Ganzen gegart so ist es vorteilhaft den Stiel zu schälen und kreuzförmig einzuschneiden, damit er gleichzeitig mit den Röschen gar wird.
Die Blätter des Brokkolis sind Carotin-haltig und werden in Italien als Salat serviert.
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Quellen einblenden
- Bendel L: Das große Lexikon der Früchte und Gemüse. Herkunft, Inhaltsstoffe, Zubereitung, Wirkung. Anaconda, Köln, 2008
- Dandekar C: Wissen was wir essen. Unsere Pflanzen als Heilmittel. Obst und Beeren, Gemüse, Nüsse und Samen, Gewürze. Media-Tec GmbH, Baden-Baden, 2009
- Li Y, Zhang T, Korkaya H, Liu S, Lee HF, Newman B, Yu Y, Clouthier SG, Schwartz SJ, Wicha MS, Sun D: Sulforaphane, a dietary component of broccoli/broccoli sprouts, inhibits breast cancer stem cells. Clin Cancer Res. 2010;16(9):2580-90
verfasst von Sabrina Rauth am 17. Januar 2011 um 11:18
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