Knoblauch – blutverdünnender Zwiebelverwandter
Autor/in: Sabrina Rauth,
Redaktion: Dr. Bertil Kluthe
© Kluthe-Stiftung Ernährung und Gesundheit
Montag, 28. März 2011
Bereits die Ägypter stärkten sich mit Knoblauch. Ihren Ursprung hat die saftige Knolle in Zentralasien. Die Zwiebelverwandte enthält Schwefel-Verbindungen, die stark antibiotisch wirken und zudem Krebs vorbeugen können.

Knoblauch fördert die Durchblutung und senkt Blutdruck und Cholesterinspiegel, wodurch die Pflanze sich am Gefäßschutz beteiligt und auch Herzinfarkt und Hirnschlag entgegen wirkt. Wegen der blutverdünnenden Wirkung sollten Schwangere nicht mehr als zwei bis drei Zehen pro Tag essen. –> Inhaltsstoffe
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Quellen:
- Dandekar C: Wissen was wir essen. Unsere Pflanzen als Heilmittel. Obst und Beeren, Gemüse, Nüsse und Samen, Gewürze. Media-Tec GmbH, Baden-Baden, 2009
- Rausch A, Lotz B: Dumonts kleines Kräuterlexikon. Anbau, Küche, Kosmetik, Gesundheit. Dörfler Verlag, 2004
verfasst von Sabrina Rauth am 28. März 2011 um 06:13
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