Pflaume – gut für die Verdauung

Autor/in: , Redaktion: Dr. Bertil Kluthe
© Kluthe-Stiftung Ernährung und Gesundheit

Montag, 1. August 2011

Kalender-Blatt August

Die „Urpflaume“ ging wahrscheinlich aus einer Kreuzung von Kirschpflaume und Schlehe hervor. Das Obst kam im zweiten Jahrhundert v. Chr. mit Seefahrern in den Mittelmeerraum. Die Pflaume ist verwandt mit Mirabellen, Renekloden und Zwetschgen.

Werden die kugeligen, bläulich-violetten Steinfrüchte an der Bauchnaht geteilt, so trifft man auf die flache Seite des Kerns. Das grün-gelbe evtl. auch leicht rötliche Fruchtfleisch schmeckt frisch süß und saftig, gegart allerdings eher sauer.

Vor allem getrocknet sind die Früchte durch ihre Ballaststoffe und den Inhaltsstoff Sorbit verdauungsfördernd. Getrocknete Pflaumen zu essen, fördert nicht nur die Verdauung, sondern möglicherweise auch gesunde Knochen. –> Inhaltsstoffe

Zwetschge
© erickgonzalez50

Lagerung
Frische, ungewaschene Früchte sind im Kühlschrank drei bis vier Tage lang haltbar. Grünschalige Früchte können bei Zimmertemperatur nachreifen.

In der Küche
Pflaumen lassen sich frisch oder als Trockenfrüchte in Kaltschalen, als Füllung für Klöße, als Kuchenzutat und zur Zubereitung von Saucen verwenden.

Rezepte mit Pflaumen

Informationen zu der Serie „STAR der Woche“

Quelle:

verfasst von am 1. August 2011 um 06:37

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