Rhabarber – säuerlicher Blattstängel

Autor/in: , Redaktion: Dr. Bertil Kluthe
© Kluthe-Stiftung Ernährung und Gesundheit

Montag, 23. Mai 2011

Kalender-Blatt Mai

Rhabarber hat als Heilpflanze Tradition: Die Chinesen gewannen daraus vor Tausenden von Jahren ein Pulver gegen Lustlosigkeit. Später sollte er bei Darmträgheit abhelfen und galt als Mittel gegen Pest.

Der Rhabarber ist keine Staude, sondern der Stiel eines für den Menschen giftigen Blattes. Grünstieliger Rhabarber ist zwar ertragreicher als der rotstielige, aber auch säuerlicher.

Wegen der darin Oxalsäure sollte Rhabarber nie roh verzehrt werden. Das stark saure Aroma muss nicht unbedingt durch Zucker abgeschwächt werden. Gute Alternativen bieten das Kochen mit Zitronensaft, Muskat, Nelken, Zimt oder Lorbeer. –> Inhaltsstoffe

Rhabarber
© Skånska Matupplevelser

Lagerung
In ein feuchtes Tuch gewickelt sind die Stiele im Kühlschrank für einige Tage lagerbar.

In der Küche
Die dünne, hartfaserige Haut sollte vor der Verarbeitung abgezogen werden. Rhabarber lässt sich zu Eis, Kompott, Sorbet, Kaltschalen, Kuchen und Konfitüre verarbeiten.

Rezepte mit Rhabarber

Informationen zu der Serie „STAR der Woche“

Quellen

verfasst von am 23. Mai 2011 um 06:17

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